Bewegungslandschaften im Sportunterricht

An unserer Schule wird regelmäßig einmal in der Woche gemeinsam mit einer Klasse eine Bewegungslandschaft mit Geräten aufgebaut. Diese kann im Anschluss von allen Klassen im Unterricht  genutzt werden. Die Schüler, die aufbauen, lernen dabei, das gemeinsame, sichere Tragen von Geräten, das Absprechen und Einteilen von Aufgaben, um ihre zugeteilte Station aufzubauen, sowie das Absichern der Geräte. Danach gibt es einen Testlauf, um zu überprüfen, ob alles sicher ist oder ggf. noch etwas verändert werden muss.
Die Kinder dürfen frei an den Geräten agieren. Meistens gibt es eine verpflichtende Station, an der die Lehrkraft eine bestimmte Bewegungsform (z.B. Rolle vom Kasten oder Barren u.ä.) einübt. Zum Abschluss der Stunde findet ein Rückmeldungskreis statt. Die Kinder berichten, welche Stationen ihnen besonders gefallen haben, ob sie Veränderungsvorschläge haben und wie das Miteinander an den Geräten geklappt hat.
Berücksichtigt wird beim Aufbau der Geräte, dass im Rahmen der Inklusion, wirklich alle Kinder Bewegungsmöglichkeiten erhalten. Die Schwierigkeitsgrade der verschiedenen Stationen variieren und das gegenseitige Unterstützen bei der Überwindung der Geräte ist ein wichtiges Element des Unterrichts.

Bewegungslandschaft